Parodontologie

Durch Parodontitis gehen mehr Zähne verloren als durch Karies.

Bei einer Parodontitis handelt es sich um eine meist schmerzlose Entzündung des Zahnhalteapparates. Das heißt, es sind nicht die Zähne betroffen, sondern der Zahnhalteapparat mit Knochen und Bindegewebe. Wird die Parodontitis nicht behandelt, schreitet sie voran und führt dazu, dass die Zähne sich lockern und auf Grund starken Knochenabbaus sogar ausfallen können.

Parodontitis ist ein unabhängiger Risikofaktor für
  • Koronare Herzkrankheit - Erkrankung der Herzkranzgefäße
  • Apoplex - Schlaganfall
  • Vorzeitige Wehentätigkeit - mit der Folge von vorzeitigen Geburten und untergewichtigen Kindern

Wird die Erkrankung frühzeitig erkannt, gibt es zahlreiche Behandlungsmethoden, die unter Mitarbeit des Patienten das Fortschreiten der Erkrankung und somit den Ausfall der Zähne verhindern können.
Air-Flow und Konkremententfernung dienen der Reinigung und entziehen den Bakterien ihren Nährboden, den Zahnbelag.
 Ist bereits Knochen verloren gegangen, kann mittels Periotest die Zahnbeweglichkeit bestimmt werden und eine Verlaufskontrolle erfolgen. Um den Zahn vor dem Ausfallen zu bewahren, muss weiterer Knochenabbau durch die Parodontitis verhindert werden. 
Auf den folgenden Seiten zur Parodontologie erfahren Sie alles über diese und weitere Behandlungen.

Diese Behandlungen sind aufwendig und mitunter langwierig. Regelmäßige Besuche beim Zahnarzt und gute Mundhygiene zu Hause helfen, Erkrankungen wie Parodontitis ein Leben lang vorzubeugen.

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Zahnarztpraxis Dr. Hellmuth Berbig
Pfälzer Straße 3
76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Tel. 07247/22111
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